Niederhorn

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Am Dienstag 20. November 2012 konnte ich ziemlich spontan frei nehmen. Das habe ich benutzt, um aufs Niederhorn zu wandern und dem Nebel zu entfliehen. Die Gondelbahn fuhr nicht mehr, und darum konnte ich damit rechnen, dass mich dort oben himmlische Ruhe erwartet. Gestartet bin ich in Beatenberg, und 6 ½ sonnige Stunden später bin ich in Waldegg angekommen. Ich habe unterwegs sehr, sehr viele Pausen gemacht wo ich einfach nur Ruhe, Sonne, Wärme und Aussicht genossen habe. Auf dem Niederhorn habe ich vom Mont blanc bis zum Chasseral alles gesehen.. Es war einfach nur schön und echt erholsam.. 
herbst
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aussicht niederhorn
liegestuehle niederhorn

seeli

kurz vor sonnenuntergang





Am Montag 14. Mai 2012 bin ich wieder mal von der Beatenbucht aus losmarschiert Richtung Niederhorn. Der Wanderweg war zwar gem. www.niederhorn.ch offen, aber teilweise schneebedeckt. Es ging aber trotzdem gut...

Die 1400 Höhenmeter habe ich in 3 Stunden und 40 Minuten geschafft. Da ich das neue Restaurant dort oben boykottiere, habe ich mich auf dem Gipfel relativ lange hingesetzt und meine Fruchtstengel mit Bergdohlen geteilt. Hinunter fuhr ich dann mit den Bähnli, und zurück nach Thun gings mit der Blüemlisalp, einem Dampfschiff.

Es war wirklich ein total schöner Tag!!

 

 




Am Dienstag 1. November 2011 brauchte ich unbedingt Erholung vom Nebel. Und darum habe ich frei genommen und mich ein zweites Mal in diesem Jahr aufgemacht um aufs Niederhorn zu wandern. Da der Thunersee aber noch im Nebel lag, bin ich diesmal bis Beatenberg hochgefahren.

Dort begann ich meine Wanderung nebelfrei, aber mit ein paar Wolken, Richtung Vorsass und dann Niederhorn. Ich habe diese 820 Höhenmeter in 2 Stunden und 10 Minuten zurück gelegt... Aufgrund meiner schlechten Erfahrungen im Frühling habe ich natürlich das Restaurant links liegen gelassen und meine Pause auf dem Niederhorn selber gemacht. Leider hatte es ausgerechnet während dieser Zeit mehr Bewölkung.. Da aber auch der Auf- und Abstieg sehr, sehr schön sind, und erst noch viel ruhiger da weniger Leute, habe ich mich schon bald wieder aufgemacht Richtung Waldegg. Ich habe diesen Abstieg wirklich auch sehr genossen, er war wunderschön. Ab Oberburgfeld bin ich dem Winterwanderweg gefolgt, der teilweise bereits auch schon so markiert war. Obwohl das ein wunderschöner Weg ist, ist er dann leider mal ca. 1 Stunde lang asphaltiert. Für mich war das aber kein Problem, da die Wiesen ja gemäht und auch trocken waren. So musste ich nicht auf der Strasse gehen… In Waldegg kam ich so knapp 3 Stunden später an, und habe dabei nochmals 85 Höhenmeter hinauf und 800 Höhenmeter hinunter zurück gelegt. Und wie immer bei meinen Wanderungen aufs Niederhorn war ich total begeistert von diesem schönen Gebiet mit der einmaligen Aussicht!

 

 



Am Mittwoch 25. Mai 2011 wollte ich wieder mal meine Niederhorn-Sommerwanderung machen. Es war ein strahlend schöner Sommertag, an dem ich diese Wanderung einfach nur geniessen konnte. Nach 3 3/4 Stunden war ich dann auch oben. Leider wurde ich im Restaurant enttäuscht. Mit dem Umbau sind die Preise gestiegen, dafür die Portionen geschrumpft. Ab jetzt wird das für mich also eine Wanderung, auf der ich mein Picknick selber mitnehme, da ich mich doch etwas abgezockt fühlte, zumal der Service definitiv nicht den Preisen entsprach.

Nicht wirklich gesättigt bin ich dann mit dem Bähnli nach Beatenbucht gefahren, und von dort mit dem Schiff nach Thun. Es war einmal mehr wunder-, wunderschön!!

 

 



Samstag 5. Juni war der erste richtige Sommertag vom Jahr 2010. Schnee hatte es noch ziemlich weit hinunter, aber das Niederhorn sollte eigentlich schneefrei sein. Darum habe ich wieder mal meine unten beschriebene Sommerwanderung von Beatenbucht aus gemacht. In 3 Stunden und 20 Minuten war ich oben. Da es meine erste  Wanderung im 2010 mit so vielen Höhenmetern war, war ich ziemlich müde. Darum bin ich mit dem Bähnli runter gefahren, und habe mir noch eine Schifffahrt bis Thun gegönnt. Es war wieder einmal eine herrliche Wanderung an einem herrlichen Tag!!

 

 



Am Samstag 26.09.09 habe ich wieder mal meine „Niederhorn-Sommerwanderung“ gemacht. Beim hinaufwandern habe ich wieder, wie letztes Jahr, Heidelbeeren gefunden (und gegessen!).

Bis zum Restaurant habe ich 1392 Höhenmeter hinauf (und 14 hinunter) zurück gelegt, und war 3 ¼ Stunden unterwegs. Nach ausgiebigem Bestaunen vom Panorama und bei einer Käseschnitte habe ich dann beschlossen, dass ich noch ein wenig mehr wandern möchte, und habe darum noch den Weg Richtung Waldegg unter die Füsse genommen. Auf diesem Weg habe ich noch ein paar Umwege gemacht, damit ich immer den breiten Weg gehen konnte. Ich habe aber nochmals massenhaft Heidelbeeren gefunden (und gegessen!!). So war ich nochmals 2 ½ Stunden unterwegs und habe dabei 74 Höhenmeter hinauf und 802 Höhenmeter hinunter zurück gelegt.

Einmal mehr genoss ich diese wunderschöne Wanderung!!

 

 

 

 

 



Am Samstag 27.12.08 wollte ich wieder mal so richtig wandern gehen, und habe mir darum die Route Beatenberg - Niederhorn - Waldegg ausgesucht. Die Wanderungen selber sind ja schon unten beschrieben. Zum Hochgehen (Beatenberg - Niederhorn) hatte ich 2 1/4 Stunden (ich war aber ziemlich zügig unterwegs), und zum runter gehen (Niederhorn - Waldegg) brauchte ich 2 1/2 Stunden. Und jetzt fehlen eigentlich nur noch ein paar Fotos zu dieser wunderschönen Wanderung:

 

 

 



4 Std. 10 Min, aufwärts 1400 m, abwärts 40 m

Beatenbucht 560 m – Schmocken 1216 m (2h) – Boden 1366 (25 Min.) – Vorsess 1582 m (35 Min.) – Niederhorn 1945 m (1h 10 Min.)

Am Dienstag 09.09.08 habe ich noch ein letztes mal vor der Traubenernte frei genommen um mit dem Zug/Postauto nach Beatenbucht zu fahren. Von dort aus bin ich zu Fuss hochgegangen Richtung Beatenberg.. Ein ziemlich steiler, aber sehr schöner Weg. Schon bald (kurz vor Birchi) bin ich zum ersten Aussichtspunkt gekommen, zur oberen Leui. Kurz vor diesem Aussichtspunkt mit Bänkli und kleiner Feuerstelle gibt es noch eine Abzweigung ca. 200 Metern runter zu einem alten Kalkofen, wo früher Kalksteine gebrannt wurden. Auf den Bänklis habe ich meine erste Rast eingelegt. Ein wirklich schöner Flecken Erde.. Dann bin ich weiter hoch gegangen, und nach 1,5 Stunden war ich beim Wegweiser Schmocken (Beatenberg), rechts von der Talstation der Niederhornbahn / Bergstation der Beatenberg-Standseilbahn. Ich bin weiter ziemlich gerade (und halt auch etwas steil) hochgegangen bis Boden. Dort gibt es eine wunderschöne Feuerstelle von der Schweizer Familie. Und ich musste mich entscheiden ob ich die längere Strecke links (die Trottibikestrecke) oder die Strecke gerade hoch in Angriff nehme wollte. Ich habe gesehen, dass der direkte Weg hoch relativ breit aussieht, und habe mich darum für diese Variante entschieden.Der Weg ist wirklich sehr schön ausgebaut, so dass sogar ich Angsthase ohne Probleme dort hochgekommen bin. Auf diesem Weg habe ich dann auch meine ersten Heidelbeeren gefunden. Und immer wieder gab/gibt es Aus-, Weit- und Tiefblicke auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau, auf den Thunersee und aufs Schreckhorn. Bei der Mittelstation Vorsess steht wieder, wie beim Kalkofen, eine Infotafel über das, was sich früher in dieser Gegend abgespielt hat, und zwar diesmal über den Kohleabbau. Von dort aus bin ich rechts von der Seilbahn einen wunderschönen, wieder mal bestens ausgebauten Wanderweg mit den nun schon gewohnten Aus-, Weit- und Tiefblicken hochgegangen bis aufs Niederhorn. Ich war relativ hungrig, da ich an keinem Laden vorbei gekommen bin um mir ein kleines Picknick für unterwegs zu kaufen, und darum kamen mir die vielen Heidelbeeren am Wegrand gerade recht. Auf dem Niederhorn konnte ich mich kaum satt sehen an der grandiosen Aussicht. Bis in die Vogesen hat man gesehen, bloss den Monte Rosa, der noch auf der Panoramatafel war, habe ich nicht gesehen. Im Restaurant, bei einer Käseschnitte, habe ich die versch. Varianten zum weiteren Verlauf vom Nachmittag geprüft: 3 Stunden nach Waldegg, 50 Minuten bis Vorsess, oder 1 Stunde 50 Minute bis Beatenberg. Oder das, was ich dann tatsächlich gemacht habe, mit der Seilbahn/Standseilbahn vom Niederhorn bis Beatenbucht fahren, damit noch genug Zeit bleibt um mit dem Schiff nach Thun zu fahren.

Von Beatenbucht bis aufs Niederhorn hatte ich mit allen Pausen 3 ¾ Stunden. Und es ist wirklich ein lohnenswerter Weg, egal in welche Richtung man geht oder welches Teilstück man davon macht.

 

 



Am Sonntag 24.02.08 war Jahrzeit für meine Mutter, darum bin ich am Samstag 23.02.08 wandern gegangen. Schliesslich war für das ganze Wochenende schönes, frühlingshaftes Wetter angesagt. Meine Wanderung habe ich wieder mal auf den Wandersiten gefunden: http://www.wandersite.ch/Winterwandern/W10_Winter_BE.html. Allerdings bin ich sie umgekehrt gegangen. Mit dem Postauto bin ich bis Waldegg/Hohwald bei Beatenberg (1230 müM) gefahren. Der Anfang von meiner Winterwanderung war eine echte Herausforderung. Der Schnee war nämlich geschmolzen. Und es ist nicht einfach einen Winterwanderweg zu finden ohne die Spuren im Schnee.

Es war aber gut markiert mit violetten Pfosten, und nach ein paar Höhenmetern bin ich auch wieder auf Schnee, und somit auch gepfadete Wege gestossen. Mein Weg führte über Hohmatt und Chüematte aufs Niederhorn (1950 müM). Und es war ein wunderschöner Weg mit einem grandiosen Rundpanorama auf die Berner Alpen und teilweise den Thunersee, auf dem Niederhorn selber sogar bis zum Jura und ins Mittelland.

Es ist wirklich eine der schönsten Winterwanderungen, die ich schon gemacht habe. Und trotz Winterwanderung habe ich schon die ersten Frühlingsboten in Form von blühenden Erika und Märzenblüemli gesehen!

Der Weg war zuerst ein doch eher steiler Aufstieg, dann ging er längere Zeit ziemlich eben und auch noch leicht abwärts, dann nochmals steil hoch, und danach noch ein wenig eben. Nach ca. 3,5 Stunden war dann aber leider dieses Vergnügen schon wieder vorbei. Die schöne Aussicht habe ich halt dann noch ein wenig auf der Terrasse vom Bergrestaurant auf dem Niederhorn genossen.