San Salvatore

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christrose
Der Dreikönigstag 2013 wurde vom  Hochnebel beherrscht in der Deutschschweiz. Dafür war für das Tessin Frühling pur angesagt: Ca. 20 Grad plus Sonne mit wenigen Schleierwolken.. Da auch Blütezeit für die Christrosen war, und der San Salvatore Ruhe versprach, da die Bahn Winterpause hatte, sind Andi und ich wieder mal nach Pazzallo gefahren. Wir haben dieselbe Wanderung wie vor knapp 2 Jahren gemacht: Pazzallo, San Salvatore, Ciona,  Carrabbia, Pazzallo. Auf dem San Salvatore haben wir in aller Ruhe einen (selbst mitgenommenen) Apero genossen. Die Aussicht war diesmal grandios.

Und am Abend haben wir dann, wie immer bei unseren Abstechern ins Tessin, noch Erika besucht. Als Abschluss haben wir noch in Melida eine Pizza gegessen, bevor wir wieder ins Grau und in die Kälte zurück gefahren sind.



san salvatore

san salvatore

monte rosa




Sabine Joss beschreibt in ihrem Buch "Blütenwanderungen in der Schweiz" eine Wanderung vom Monte Bre an den Denti della Vecchia vorbei nach Sonvico, damit die im Südtessin vorkommenden, wildwachsenden Christrosen bestaunt werden können. Ich habe aber auch zufällig vor 2 Jahren bei einer Wanderung auf den San Salvatore (siehe unten) ebenfalls Christrosen entdeckt. Damals waren sie aber schon am verblühen. Deshalb sind Andi und diesmal schon im Februar, und zwar am 26.02.2011 wieder Richtung San Salvatore gestartet.

 Das Auto haben wir diesmal in Pazzallo stehen gelassen. Da Bahn und Restaurant auf dem San Salvatore geschlossen waren, hatte es sehr wenige Leute. Wir haben deshalb auch unser Picknick selber mitgenommen, dass wir oben natürlich in aller Ruhe auf einem Bänkli geniessen konnten. Es war nicht ganz so klar wie vor 2 Jahren, und auch die Sonne schien nur sehr milchig. Trotzdem war der Ausblick immer noch überwältigend!

 Weiter führte uns unsere Wanderung nach Ciona, und von dort nach Carrabbia, beides sehr schöne Tessinerdörfer. In Carrabbia sind wir nach dem Friedhof den Sentieri links runter gegangen, bis wir auf den schönen Wanderweg Richtung Pallazzo gestossen sind, dem wir natürlich gefolgt sind.

Wir haben auf dieser Wanderung 520 Höhenmeter bewältigt, und waren inkl. Pausen 4 Stunden unterwegs.

Nach der Wanderung haben wir uns wieder, wie bereits vor 2 Jahren, mit Erica und ihrem Sohn Helmut getroffen. Diesmal sind wir nach Campione gefahren, einer italienischen Enklave. Ausser dem Botta-Casino ein sehr, sehr hübscher Ort! Und beim heimfahren war es schon dunkel, und das Botta-Casino sehr schön beleuchtet, da sah sogar dieses Gebäude hübsch aus...

 

 

 



Am Samstag 21. März 2009 hatten Andi und ich langsam genug vom langen Winter, und wollten rechtzeitig zum Frühlingsbeginn ein wenig Frühlingsluft schnuppern. Also sind wir nach Lugano-Paradiso gefahren, um von dort auf den San Salvatore hoch zu wandern. Ein echt schöner Weg! Auf einem der farbig gekennzeichneten Aussichtspunkten mit Bänkli haben wir noch gepicknickt, bevor wir ganz hoch gegangen sind. Die Aussicht war phänomenal!! Wir haben Richtung Norden ebenso wie auch Richtung Süden so weit das Auge reichte Berge gesehen, und dazwischen natürlich all die Tessiner Ebenen und Seen. Einfach grandios.

 

 

Trotzdem gingen wir irgendwann weiter Richtung Ciona und Carona. Von dort ging es ziemlich steil runter nach Melide, wo wir natürlich noch das Swiss Miniatur besucht haben. Auch das hat uns total fasziniert...

 Andi kennt in Melide noch eine Bekannte seiner Eltern, Erica. Mit ihr und ihrem Sohn mit Freundin haben wir uns dann noch spontan zum Nachtessen in Morcote, ebenfalls ein hübschen Dörfchen, verabredet. Es war einfach ein genialer Tag!!

 

 

m.A.