Am Sonntag 18. April 2010 wollte Andi nicht allzu lange und nicht allzu weit wandern gehen, darum sind wir wieder mal zu den Höllgrotten gefahren und haben die unten beschriebene Wanderung gemacht. Beim Feuermachen haben wir offenbar Fortschritte gemacht, und so konnten wir sogar unsere Würste heiss essen. Und die Höllgrotten haben uns so gut wie letztes Jahr gefallen. Wir waren also rundum zufrieden mit allem, was wir an diesem Sonntag gesehen und erlebt haben. Es war wirklich schön..
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2h, auf- und abwärts 306 m
Parkplatz Höllgrotten 505 m – Ruine Wildenburg 650 m (0.50 h) – Lorzentobel 600 m (0.30h) – Höllgrotten 500 m (0.30 h) – Parkplatz 505 m (0.10h)
Link für diese Route auf der Mapplus-Karte: http://www.mapplus.ch/?x=684632&y=226700&zl=15&layers=hiking_line
Samstag
4. April 2009 war der erste frühlingshafte Samstag von diesem Jahr.
Darum
sind Andi und ich zu den Höllgrotten in Baar gefahren. Wir haben das Auto auf
dem Parkplatz vor dem Zeltplatz stehen gelassen, und sind vis-à-vis dem
Zickzack-Weg hinauf Richtung Ruine Wildenburg gefolgt. Es ging steil bergauf,
aber einmal oben angekommen konnten wir dann bequem der Höhenkurve
entlang wandern bis dort, wo wir die Fahrstrasse gekreuzt
haben. Leider ist nicht immer auf allen Wegweisern Ruine Wildenburg
angeschrieben, darum ist eine Wanderkarte von Vorteil.. Auch bei den beiden
Fahrstrassen, die man kurz hintereinander kreuzt, muss man aufpassen, dass man
die richtigen Wegweiser nicht verpasst.
Nachdem die 2. Teerstrasse überquert war
ging es wieder ein wenig bergauf. Auf der Höhe der Ruine Wildenburg angekommen
galt es aber zuerst noch den Burggraben zu überwinden. Also nochmals runter und
wieder rauf, bevor man die Ruine endlich erreicht.
Belohnt
wird man aber für diese Strapaze mit einem schönen Wasserfall. Und die Ruine
selber ist auch absolut sehenswert. Es hat sogar mitten drin eine schöne
Feuerstelle mit Grill.
Nachdem wir alles auf dieser Ruine
angeschaut hatten gingen wir weiter Richtung Lorzentobel. An der Lorze
angekommen mussten wir zuerst noch ein wenig in die entgegengesetzte Richtung
gehen, bis wir die Lorze überqueren konnten und unsere Wanderung Richtung
Höllgrotten fortsetzen konnten. Bald schon kamen wir an eine wild-romantische
Feuerstelle, an der wir unsere Würste braten wollten. Leider haben wir das Feuer
mit dem feuchten Holz nicht angebracht
L.
Also
gab es kalte Servelat, die aber auch wunderbar schmeckten an diesem schönen Ort.
Beim weitergehen kamen wir noch unter zwei imposanten Brücken durch, und gleichzeitig führte unser Weg über die 3., gleichzeitig die älteste Brücke, nämlich die Holzbrücke. Wir fanden es imposant!
Die Höllgrotten haben wir dann selbstverständlich auch besichtigt, und waren auch davon hell begeistert. Es sind wirklich echt schöne Tropfsteinhöhlen..