Puschlav

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Dienstag 26. August 2014 war leider, nach einem Kurzaufenthalt in Brusio, unser Abschiedtag im Puschlav, und er hat auch dementsprechend geweint. Manchmal hatte man zwar das Gefühl, die Sonne könnte hervor kommen, aber diese Momente waren leider eher selten.. Ich wollte aber trotzdem ins Val da Camp wandern gehen. Und so ist Andi von Sfazu aus mit dem Postauto zur Alp Camp gefahren, und ich ging zu Fuss hoch. Wir haben zuerst im Restaurant dort einen Kaffee getrunken, in der Hoffnung auf weniger Regen. Diese Hoffnung hat sich zwar dann wenigstens für eine gewisse Zeit erfüllt, dafür war uns dieses Restaurant nicht sympathisch. Wir wanderten nun also zusammen zum Lagh da Scispadus. Ein sehr hübscher See, aber leider im Nebel.. Nun ging unsere Wanderung weiter zum Lagh da Saoseo. Durch die Nässe waren die Steine auf diesem Wanderweg ziemlich glitschig. Schade, wäre sonst ein schöner Wanderweg.. Auch der Lagh da Saoseo hat uns gut gefallen, aber auch der war halt im Nebel.. Und so gingen wir für unsere wohlverdiente Pause ins Rif. Saoseo, wo wir sehr gut gegessen haben. Nun gingen wir wieder den breiten Weg zurück nach Sfazu.
Val da Camp
Lagh da Saoseo

Wanderwegmarkierung

Ich war gesamthaft ca. 4 Stunden unterwegs mit 530 Höhenmetern hinauf und hinunter.







PoschivaoAlpenblumen


Am 25. August 2014 hat mich Andi von Brusio, wo wir übernachtet hatten, nach Poschiavo gefahren. Er konnte dort dann auch gleich noch in der Garage Bernina die Bremsen zum reparieren anmelden.. Ich bin losgezottelt Richtung Bernina, immer dem Wanderbeschrieb von "Wandersite" nach
http://www.wandersite.ch. Bei der Bahnstation Cavaglia bin ich der Variante b) via Lagh da Palü gefolgt. Den wunderschönen Gletschergarten hatte ich natürlich auch noch besucht.. Leider machte sich nun die Sonne immer rarer, so dass ich Piz Palü, den Gletscher und natürlich auch die wunderschöne Aussicht auf der Alp Grüm Richtung Puschlav nicht mehr bewundern konnte. Oben angekommen sah ich sogar den Lago bianco kaum mehr, es hatte nur noch Nebel. Dafür war ich umso begeisteter von den Alpenblumen. Da es einen langen Winter hatte und einen lausigen Sommer, haben diese Blumen ganz unerwartet schön geblüht, und waren erst langsam am verblühen. Und als Zwischenverpflegung gab es Heidelbeeren und Himbeeren.. Und so war ich dann schlussendlich in gut 6 Stunden oben beim Bahnhof Ospizia Bernina (1400 Höhenmeter hinauf und 140 Höhenmeter hinunter), und konnte mit dem Zug wieder zurück nach Poschiavo fahren, dass ich dann noch ein wenig mit Andi angeschaut habe. Da am Montag das Miravalle geschlossen hat, mussten wir unser Nachtessen woanders einnehmen, was wir dann gerade mit einem Besuch in Tirano verbunden haben.

Gletschergarten
Gletschergarten

Lagh da Palü
Alp Grüm

Ziegen

Wollgras